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Leipziger Osten 1981 und 2011
Die Arbeiten aus einer Serie von ca. 70 Fotografien entstanden im Rahmen einer soziologischen Intervallstudie der Universität Leipzig 1981.
Sie zeigen die Widersprüche des realen Sozialismus in dem traditionellen Leipziger Arbeiterviertel, das sich im fortlaufenden Zerfall befand: die Häuser bröckelten, die Fassaden waren grau – aber das soziale Leben untereinander fand statt.
30 Jahre später hat sich dieser Stadtteil stadträumlich als auch sozialpolitisch stark verändert. Aus dem Arbeiterquartier im Osten von Leipzig ist ein "buntes" Viertel geworden. In fast 200 Fotografien wird dieser heute von unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen geprägte Stadtteil thematisiert.
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